Montag, 23. Oktober 2017

Atombetriebene Autos

Im September 2015 wurde bekannt, dass ein paar findige Ingenieure der Automobilindustrie die Software der Dieselantriebe so manipulierten, dass sie im Labor auf dem Prüfstand die gesetzlichen Abgaswerte erreichten. In den nächsten Monaten entwickelte sich diese Manipulation nach gezielten Dokumentenfälschungen und Absprachen unter den Automobilherstellern zu einem regelrechten Dieselskandal, verzichtete VW doch auf aufwändige Stickoxid-Reinigung mittels Harnstoffeinspritzung und baute Abschaltvorrichtungen für Abgasprüfsituationen ein. Durch Vertuschungen, weltweiten Rückrufen, drohenden Fahrverboten in deutschen Innenstädten, Zulassungsverbote, Schadenersatzforderungen verschiedener Investoren, Vergleichszahlungen in den USA und Verhaftungen von Mitarbeitenden dreht sich das Skandalkarussell immer weiter, und ein Ende ist nicht abzusehen.
Ganz unbemerkt hatte im Schatten des Dieselskandals ein kleines Forschungsinstitut in Würenlingen einen neuartigen Autoantrieb entwickelt, der ohne zu tanken läuft. Das französisch-schweizerische Institut mit den Namen „Centre l’énergie nucléaire pour Westbag» steht mit ihrem Produkt kurz vor der Marktreife. Wir haben mit dem bekannten Forschungsleiter Prof. Dr. h.c Marcus Irontor ein Gespräch über die Alternative zum Dieselmotor geführt.

Redaktion: Herr Professor, Sie haben an Ihrem Institut einen neuartigen Autoantrieb entwickelt.

Prof. Dr. h.c Irontor: Eigentlich handelt es sich nicht um einen neuen Antrieb, sondern um einen ganz neuen Ansatz für eine Batterie. Im Gegensatz zur Lithiumbatterie bei Elektroautos ist sie viel leichter und muss nie aufgeladen werden. Das enthaltene Strontium 90Sr erzeugt ohne eine Kernspaltung Wärme und treibt damit einen Alkalimetallthermisch-elektrischer Wandler an. Diese erzeugte elektrische Energie treibt dann den Elektromotor des Autos an.

Redaktion: Aber die Entsorgung stellt doch das grosse Problem dar?

Prof. Dr. h.c Irontor: Durch das Titan-Grafit-Hanf-Kevelaer-Gehäuse ist die Radionnuklidbatterie einerseits absolut zerstörungsfrei. Selbst bei einer grossen Kollision nimmt die Batterie keinen Schaden. Andererseits kann die Batterie einfach in einer normalen Deponie entsorgt werden. Das Strontium gelangt nie in die Umwelt.

Redaktion: Aber die Roststoffbeschaffung ist doch sicher ein Problem?

Prof. Dr. h.c Irontor: Das Strontium stammt von verbrauchten Brennstäben aus Kernkraftwerken. Und weil alle Kraftwerkbetreiber ihre alten Brennstäbe schnellstens los werden wollen, wird der Rohstoff sehr günstig bleiben. Selbst wenn alle Kernkraftwerke unmittelbar abgestellt würden, bestünde noch eine Rohstoffreserve von 235 Jahren.

Redaktion. Herr Professor wir danken Ihnen für das Gespräch und hoffen, dass Sie bald einen Investor finden werden. Es gibt ja weltweit genügend Milliardäre, die nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen.