Satirische Verehrsmeldungen von Nationalstrassen, Autobahnen und sonstigen Strassen
Freitag, 11. Dezember 2015
Freitag, 27. November 2015
Das Zertifikat
Ich glaubte ausserhalb der Ferienzeit und Saison sei ich fast alleine auf dem Jungfraujoch. Doch weit gefehlt es waren etwa 3000 auf Top of Europe. 2999 hatten eine Selfistange dabei. Damit ich belegen kann, dass ich oben war, hat mir der Bahnhofvorstand ein Zertifikat ausgestellt.
Sonntag, 15. November 2015
Kunde droht mit Auftrag
Mein armer CD Player hat den Geist aufgegeben. Für die bum bum Musik ginge es ja noch aber bei einem Flötensolo zeigt sich der Zustand der Laserdiode unbarmherzig. Da ich einen RadioTV Geschäftsinhaber kenne, habe ich bei ihm vor glaube ich 14 Monaten eines neues Gerät bestellt. Ich verabscheue Mediamarkt und all die anderen Globalisten aber so eine lange Lieferzeit ist nun bei aller Liebe fürs lokale Gewerbe zu viel. Ich habe ihm jetzt eine letzte Mahnung geschickt.
Samstag, 14. November 2015
Kulturelle Touristenfalle
Wien die Stadt der Kultur: So hat Wien mehr Kulturstätte als andere Städte Kioske. Apropos Kioske. Mich hat dann schon ein wenig befremdet, dass an jeder Tramhaltestelle so eine Take away Fressbude stand, wo man sich mit öligen und fettigen Speisen ernähren konnte. Gut Wien ist mehr als Theater und Musikkultur bekannt als für die Esskultur. So war ich nun nach acht Jahren wieder einmal für ein paar Tage in Wien und habe mir ein schönes Kulturprogramm zusammengestellt. Da stand dann auch ein Konzert in der Hofburg auf dem Programm. Eigentlich hat mich nur der schöne Saal veranlasst ein Ticket zu erwerben. Dummerweise habe ich bei der Buchung zuwenig auf die dargebotene Musik geschaut. Das Konzert war nämlich eine regelrechte Touristenfalle. Die Musik war zwar recht, aber wenig anspruchsvoll und gehaltvoll - mehr so Unterhaltung. Mir ging während dem Konzert ein böses Licht auf. Diese Konzerte waren nur darauf konzipiert den Massen von Touristen auch am Abend etwas zu bieten. Die Leute kammen dann auch Carweise an das Konzert. Das Konzert wurde in 1 1/2 Stunden Raz Faz heruntergespielt, damit man schnell wieder in ein Kaffeehaus gehen konnte.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
10 Jahre Aldi ohne meine Kundenliebe
Kurz nach der Eröffnung der Aldi Filiale nahm es mich wunder wie schrecklich diese Läden wirklich sind. Der Schock war so gross, dass ich in den letzten 10 Jahren diesen Läden fern blieb. Auf das Jubiläum hin habe ich mich durchgerungen Aldi wieder einen Besuch abzustatten. Das Resultat ist der Einkauf einer 2 kg Packung Corn Flackes. Das war die kleinste Packungsgrösse, die wird bei meinem Verbrauch für die nächsten Jahre genügen. Aldi wird mich darum erst zum 20 jährigen Jubiläum wieder begrüssen dürfen.
Montag, 12. Oktober 2015
Wiener Stadtwahlen: Der richtige Wahlsieg
Den Wienern kann nur gratuliert werden, dass sie nicht der rechtsextremen Hetzkampagne der FPÖ erlegen sind. Hart hat es in der Stadt der Kultur die Autopartei getroffen, die dort ÖVP heisst.
Montag, 4. Mai 2015
Ist Fisch immer gesund?
Liebes Theaterinteressierte
Fisch ist gesund, weil er leicht, reich an Proteinen, ungesättigten Fettsäuren und Spurenelementen ist. Einmal pro Woche Fisch empfehlen Ernährungsberater. Jeden Freitag wird darum in den Restaurants und Kantinen ein Fischmenü angeboten. Wegen der Überfischung der Weltmeere empfehlen einzelne Organisationen aber maximal einmal im Monat Fisch zu essen. Soweit die Situation heute. Im Jahre 1838 gab es noch so viele Fische, dass die armen Leute Lachs assen. Weil der Diener Rudolf als Koch einspringen muss und damit keine kulinarischen Eskapaden mehr möglich sind, befiehlt die Herrschaft fortan viel Fisch zu servieren. Rudolf als Fischhasser hat natürlich keine Freude. Missmutig kocht er für die drei „mehr oder minder dicken“ Heckendorfdamen einen doppelten Hecht. Dass der Darsteller des Rudolf in seinem ganzen Leben noch nie Fisch gekocht hat, spielt in diesem Zusammenhang keine grosse Rolle. Trotzdem ist nun schon fraglich wie die drei Seidenfabrikantinnen das Menü von Rudolf verdauen.
Besucher unser Theaterbeiz können aber beruhigt sein. Es gibt wegen der miserablen Kücheninfrastruktur kein Fischmenü und Rudolf steht auch nicht als missmutiger Koch in der Küche.
Dieses Jahr habe ich eine kleine Wettbewerbsfrage: Der Diener Rudolf erwähnt im Stück einmal etwas, das es im Jahre 1838 in der Schweiz noch nicht gab.
(Theaterproduktion 2015 des Theaterverein T-nünzg in Horgen)
Fisch ist gesund, weil er leicht, reich an Proteinen, ungesättigten Fettsäuren und Spurenelementen ist. Einmal pro Woche Fisch empfehlen Ernährungsberater. Jeden Freitag wird darum in den Restaurants und Kantinen ein Fischmenü angeboten. Wegen der Überfischung der Weltmeere empfehlen einzelne Organisationen aber maximal einmal im Monat Fisch zu essen. Soweit die Situation heute. Im Jahre 1838 gab es noch so viele Fische, dass die armen Leute Lachs assen. Weil der Diener Rudolf als Koch einspringen muss und damit keine kulinarischen Eskapaden mehr möglich sind, befiehlt die Herrschaft fortan viel Fisch zu servieren. Rudolf als Fischhasser hat natürlich keine Freude. Missmutig kocht er für die drei „mehr oder minder dicken“ Heckendorfdamen einen doppelten Hecht. Dass der Darsteller des Rudolf in seinem ganzen Leben noch nie Fisch gekocht hat, spielt in diesem Zusammenhang keine grosse Rolle. Trotzdem ist nun schon fraglich wie die drei Seidenfabrikantinnen das Menü von Rudolf verdauen.
Besucher unser Theaterbeiz können aber beruhigt sein. Es gibt wegen der miserablen Kücheninfrastruktur kein Fischmenü und Rudolf steht auch nicht als missmutiger Koch in der Küche.
Dieses Jahr habe ich eine kleine Wettbewerbsfrage: Der Diener Rudolf erwähnt im Stück einmal etwas, das es im Jahre 1838 in der Schweiz noch nicht gab.
(Theaterproduktion 2015 des Theaterverein T-nünzg in Horgen)
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